Partei fĂŒr Franken will Oberfranken besser vermarkten

Freitag, 20. Dezember 2019 |  Autor:

Hof – Die Partei fĂŒr Franken möchte die StĂ€rken Oberfrankens besser vermarktet sehen. Anlass ist eine von „Oberfranken Offensiv“ in Auftrag gegebene Imageanalyse. Demnach kennen viele Menschen außerhalb Oberfrankens nicht die Alleinstellungsmerkmale der Region.

„Die Studie hat Interessantes zu Tage gebracht“, stellt Hans-JĂŒrgen Dietel, Vizevorsitzender der Partei fĂŒr Franken und Stadtrat in Hof fest. So stuften 97 Prozent aller Eltern mit Kindern unter 16 Jahren Oberfranken als familienfreundlich ein. Das sei sehr erfreulich und mag vor allem daran liegen, dass die Mieten im Vergleich zu den großen Metropolen viel niedriger sind. Der Hofer Ă€rgert sich allerdings ĂŒber andere Ergebnisse der Studie.

Alleinstellungsmerkmale bekannter machen
So seien die „herausragenden Alleinstellungsmerkmale Oberfrankens“ außerhalb der Region viel zu wenig bekannt. „Wir haben in Oberfranken zum Beispiel die grĂ¶ĂŸte Brauereidichte der Welt und sĂŒdlich der Donau scheint das niemand zu wissen oder zu interessieren.“ Max Tetzner, Vorstandsmitglied der Franken aus Bayreuth, sieht in der frĂ€nkischen Bierkultur ein immenses Vermarktungspotenzial, von dem die ganze Region profitieren könne. „Wir Franken mĂŒssen viel selbstbewusster mit unserer Brautradition umgehen. Dazu gehöre, so Tetzner, aber auch eine entsprechende Vermarktung. „Allerdings wollen wir nicht bloß auf Bier und gutes Essen reduziert werden. Wenn uns aber nur 34 Prozent als innovative Region einschĂ€tzen, dann hat die bisherige Außendarstellung total versagt. Wir fordern daher eine wirkungsvolle Vermarktungsoffensive fĂŒr alles, worin Oberfranken nachweislich stark ist.“

Trackback: Trackback-URL | Feed zum Beitrag: RSS 2.0
Thema: Oberfranken

Vielen Dank für Ihre zahlreichen Zuschriften und Ihr damit zum Ausdruck gebrachtes Interesse an einem gleichberechtigten Franken in Bayern.

Kommentare und Pings sind geschlossen.