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Die Partei fĂŒr Franken fordert einen „Zukunftsplan“ fĂŒr strukturschwache Regionen in Oberfranken

Mittwoch, 28. Dezember 2016 | Autor:

Pressemitteilung:

ute-guggenberger-29okt2016-die-frankenHof. Die Partei fĂŒr Franken – DIE FRANKEN fordert aufgrund des andauernden Bevölkerungsschwundes einen „Zukunftsplan“ fĂŒr Oberfranken. Die Partei kritisiert anlĂ€sslich der gerade veröffentlichten Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung in Oberfranken das Nichtstun der CSU um Horst Seehofer.

„Die Zahlen sind eindeutig und erschreckend zugleich“, sagt Ute Guggenberger, oberfrĂ€nkische Bezirksvorsitzende der Partei „DIE FRANKEN“. Bis 2034 geht die Zahl der in Oberfranken lebenden Menschen um bis zu 16% zurĂŒck, wĂ€hrend die Bevölkerung in Oberbayern weiter zunehmen wird. FĂŒr Guggenberger sind diese traurigen Fakten „das Ergebnis der jahrzehntelangen Politik der oberbayerisch dominierten CSU.“ Die Hoferin kritisiert vor allem, dass immer noch High-Tech-Unternehmen und Forschungsinstitute „nach MĂŒnchen / Oberbayern gelockt werden“, wĂ€hrend die CSU andere Landesteile „einfach ihrem Schicksal ĂŒberlĂ€sst.“ Ute Guggenberger weiter: „Aufgrund mangelnder Perspektiven und fehlender zukunftsorientierter ArbeitsplĂ€tze sind gerade die jungen Menschen in der Region Wunsiedel / Hof gezwungen ihre Heimat zu verlassen.“

FĂŒr Guggenberger ist klar, dass die Bayerische Staatsregierung „endlich etwas tun“ muss. „Die Franken“ fordern daher einen „Zukunftsplan“ fĂŒr die strukturschwachen Gebiete in Oberfranken. Guggenberger ruft die Bayerische Staatsregierung auf „die Rahmenbedingungen fĂŒr eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu sorgen“. Sie ist sich sicher, dass „die jungen Menschen bleiben, wenn sie eine Perspektive haben“ und sich der BevölkerungsrĂŒckgang „zumindest verringern“ wird.

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„Partei fĂŒr Franken“ kritisiert CSU scharf fĂŒr einseitige Wirtschaftspolitik in Bayern

Montag, 31. Oktober 2016 | Autor:

Pressemitteilung:

img_1911-2Hof – Die Partei fĂŒr Franken kritisiert die einseitige Wirtschaftspolitik der Bayerischen Staatsregierung. WĂ€hrend Oberbayern und der Großraum MĂŒnchen wirtschaftlich immer stĂ€rker werden, werde Oberfranken weiter vernachlĂ€ssigt. Als Beispiel nennt Ute Guggenberger, oberfrĂ€nkische Bezirksvorsitzende der Partei „Die Franken“ die Finanzierung der Zweiten S-Bahn-Stammstrecke in MĂŒnchen und die oberbayernlastige Arbeit der staatlichen Agentur „Invest in Bavaria“.

„Man muss die Zahlen mal wirklich auf sich wirken lassen“, stellt die oberfrĂ€nkische Bezirksvorsitzende der Partei „Die Franken“ Ute Guggenberger fest. WĂ€hrend die Bayerische Staatsregierung in dieser Woche Fördergelder in Höhe von 1,4 Milliarden Euro fĂŒr den Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke in MĂŒnchen zugesagt hat, werde Oberfranken „immer mehr abgehĂ€ngt.“ Dagegen sind die von Finanzminister Söder als Bedarfs-und Stabilisierungshilfen zugesagten 66 Millionen Euro fĂŒr die oberfrĂ€nkischen Kommunen „geradezu lĂ€cherlich“, beklagt die Hoferin.

Guggenberger kritisiert in diesem Zusammenhang auch die Arbeit der staatlichen Agentur „Invest in Bavaria“ scharf. Diese Agentur sollte sich eigentlich fĂŒr die Ansiedlung von Firmen in ganz Bayern stark machen. Das Ergebnis sei allerdings aus oberfrĂ€nkischer Sicht „einfach nur katastrophal.“ Seit 2008 hat die Agentur in Oberbayern 397 Firmenansiedlungen betreut, „in Oberfranken waren es nur 9“, so Guggenberger.

Die Bezirksvorsitzende fordert daher die Bayerische Staatsregierung auf, „endlich ein Umfeld fĂŒr eine nachhaltige StĂ€rkung der oberfrĂ€nkischen Wirtschaft“ zu schaffen. „Die Sonntagsreden und Lippenbekenntnisse der CSU helfen den Menschen in Oberfranken nicht weiter“, so Guggenberger abschließend.

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