Partei fĂŒr Franken will Oberfranken besser vermarkten
Freitag, 20. Dezember 2019 | Autor: Sebastian Eidloth
Hof â Die Partei fĂŒr Franken möchte die StĂ€rken Oberfrankens besser vermarktet sehen. Anlass ist eine von âOberfranken Offensivâ in Auftrag gegebene Imageanalyse. Demnach kennen viele Menschen auĂerhalb Oberfrankens nicht die Alleinstellungsmerkmale der Region.
âDie Studie hat Interessantes zu Tage gebrachtâ, stellt Hans-JĂŒrgen Dietel, Vizevorsitzender der Partei fĂŒr Franken und Stadtrat in Hof fest. So stuften 97 Prozent aller Eltern mit Kindern unter 16 Jahren Oberfranken als familienfreundlich ein. Das sei sehr erfreulich und mag vor allem daran liegen, dass die Mieten im Vergleich zu den groĂen Metropolen viel niedriger sind. Der Hofer Ă€rgert sich allerdings ĂŒber andere Ergebnisse der Studie.
Alleinstellungsmerkmale bekannter machen
So seien die âherausragenden Alleinstellungsmerkmale Oberfrankensâ auĂerhalb der Region viel zu wenig bekannt. âWir haben in Oberfranken zum Beispiel die gröĂte Brauereidichte der Welt und sĂŒdlich der Donau scheint das niemand zu wissen oder zu interessieren.â Max Tetzner, Vorstandsmitglied der Franken aus Bayreuth, sieht in der frĂ€nkischen Bierkultur ein immenses Vermarktungspotenzial, von dem die ganze Region profitieren könne. âWir Franken mĂŒssen viel selbstbewusster mit unserer Brautradition umgehen. Dazu gehöre, so Tetzner, aber auch eine entsprechende Vermarktung. âAllerdings wollen wir nicht bloĂ auf Bier und gutes Essen reduziert werden. Wenn uns aber nur 34 Prozent als innovative Region einschĂ€tzen, dann hat die bisherige AuĂendarstellung total versagt. Wir fordern daher eine wirkungsvolle Vermarktungsoffensive fĂŒr alles, worin Oberfranken nachweislich stark ist.â
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