„Partei für Franken“ geht neue Wege in Oberfranken!
Freitag, 3. August 2012 | Autor: Andreas Brandl
Pressemitteilung:
Klausurtagung des Bezirksverbandes „der Franken“ beschließt neuen Arbeitsplan in Coburg.
Das Wohl der Bürger und der Industrie Oberfrankens muss in der Landespolitik mehr Berücksichtigung finden!
Die von vielen mit Spannung erwartete Versammlung des Bezirksverbandes Oberfranken der „Partei für Franken“ fand am Samstag den 28. Juli 2012 in den Konferenzräumen des Gasthofs „Goldene Rose“, in Grub bei Coburg statt. Alle oberfränkischen Parteimitglieder „der Franken“ waren zu dieser ganztägigen Veranstaltung geladen.
Harte Worte der Kritik fielen dabei besonders über das zwar existierende, aber von der Landesregierung an den Oberfranken vorbeiregierte Landesentwicklungsprogramm.
Sowohl die Bürger, als auch die Industrie und Wirtschaft Oberfrankens brauchen eine stärkere Stimme, sagte die Bezirksverbandsvorsitzende-OFR, Karola Kistler. Ganz Franken ist benachteiligt, aber Oberfranken im Besonderen, führte sie aus.
Durch einstimmigen Beschluss wurde deshalb ein Aufklärungsprogramm für Oberfranken verabschiedet, welches zu besserer Information des oberfränkischen Bürgers führen soll. Geplant sind nun mehrere Informationsstände in ganz Oberfranken mit Schwerpunkten in Städten wie Bayreuth und Kulmbach. Durch zusätzliche Besuche vor Ort sollen auch oberfränkische Industrie und Unternehmer einbezogen werden. Bereits Anfang September sollen diese Aktionen anlaufen.
(Vorsitzende Karola Kistler – im Bild die Vierte von rechts mit dem „harten Kern“ des Bezirksverbands Oberfranken.)
Die bisherigen Bedingungen in Franken reichen für eine Entwicklung als gleichberechtigter Teil Bayerns nicht aus und halsstarrige, einseitige Politik muss durch mehr Verständnis für die wirklichen und ursprünglichen Probleme ersetzt werden.
Jahre sind seit der Wiedervereinigung vergangen und nichts Nennenswertes hat sich seit dem ehemaligen Grenzrandgebietsstatus für Oberfranken geändert. Förderprogramme und Steuergelder gehen über Oberfranken hinweg zu den neuen Bundesländern und der oberfränkische Bürger fällt wieder durch die Besucherritze!
In Altbayern spricht man schon wieder über neue Olympische Spiele in München, nach Meinung „der Franken“ ein weiterer Schritt um unter dem „Deckmantel Olympia“ das Ballungszentrum München auf Kosten des gesamten Staates und Fränkischer Steuergelder weiter auszubauen.
Eine Bewerbung für die Ausrichtung Olympischer Spiele ist nicht Stadt- sondern Land- bezogen und könnte genau so gut im Bereich Oberfranken – Thüringen geplant werden. Geografische Voraussetzungen wären dafür wie geschaffen, meinten „die Franken“.
Oberfranken ist ein wichtiger Teil Frankens und somit ein wichtiger Teil Bayerns. Das sollte auch in München nicht in Vergessenheit geraten!
Die „Partei für Franken“ sieht es als eine der vordringlichsten Aufgaben die Rechte und Ansprüche Frankens bei der Bayerischen Staatsregierung geltend zu machen und Oberfranken ist dabei ein äußerst wichtiger Faktor!